Wartung

Auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten hält mancher die jährliche Wartung seiner Heizungsanlage für überflüssig. Schließlich überprüft ja schon der Schornsteinfeger jedes Jahr die Heizung. Warum also für die gleiche Leistung zweimal zahlen, fragen sich viele Hausbesitzer.

 

Heizungswartung und Abgasmessung sind nicht dasselbe

 

Heizungswartung und die jährliche Abgasmessung durch den Schornsteinfeger sind jedoch zwei verschiedene Paar Schuhe. "Bei der Kontrolle durch den Schornsteinfeger wird gemessen, ob die Anlage die Emmissionsgrenzwerte einhält", erklärt Alexander Fack vom Institut für wirtschaftliche Oelheizung (IWO) in Hamburg. Bei der Heizungswartung ständen zusätzlich die Ziele konstant hohe Energieausnutzung und zuverlässige Funktion der Anlage im Fokus.

Pflege müsse sein: Ein über längere Zeit vernachlässigter Heizkessel könne bis zu zehn Prozent mehr Energie verbrauchen als nötig.

"Eine Heizung sollte regelmäßig einer Jahresinspektion vom Fachhandwerker unterzogen werden, möglichst vor Beginn der Heizsaison", empfiehlt Lothar Beckmann von der Stiftung Warentest in Berlin. Die Wartung umfasst nach IWO-Angaben mindestens die Überprüfung der Regelungs- und Sicherheitseinrichtungen, die Reinigung von Kessel und Brenner, den Austausch von Verschleißteilen wie Brennerdüse und Filter sowie eine abschließende Messung der Abgaswerte. Bei Bedarf justiere der Servicemonteur den Brenner nach, erledigt die Entlüftung des Heizsystems und füllt die Anlage mit Wasser auf.

(Quelle Verivox)

Empfehlenswert ist eine jährliche Überwachung der Anlage auf Basis eines Wartungsvertrages, denn dies hilft letztlich Kosten zu sparen – nicht allein aufgrund des verbesserten Wirkungsgrades – ein Ausfall der Heizungsanlage kommt den Anlagenbetreiber meist teurer zu stehen als die vorbeugende Instandhaltung.

Fragen Sie uns nach einem Wartungsvertrag - wir beraten Sie gern!

 

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